Artifex, Scoparii te salutant… die Lateiner verstehen das. Für die Anderen: Meister, die Straßenfeger grüßen Dich!
Wir möchten Euch ein Märchen aus alter oder neuer Zeit erzählen.
Das Märchen heißt: Ushiro-Ura-Mawashi-Geri oder auch Nummer 47 süß-sauer.
Es war einmal ein Meister namens Obi Wan Kenobi… oh, das ist die falsche Geschichte.
Der Meister hieß natürlich Christian Miyagi, der war arm, aber hatte eine schöne Tochter Livia Tate-Zuki.
Nun traf es sich, dass der Meister mit dem König zu sprechen kam. Um sich ein Ansehen zu geben, sagte Christian Miyagi zu ihm: „Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen.“ Der König, der gerade ein Brathähnchen gegessen und seine Finger sind voller Fett. Ich gehe die Hände gerade Mawashi, geri aber sofort zurück.“ Als er zurückgekehrt war, winkte er mit einer leichten Handbewegung den Dienern Uchi, Uke und Zuki zu: „Uchi, Uke bringt uns mal zwei Kokutsu-dachi mit Eis und dem Mädchen Kamate geben.“ Christian Miyagi aber nahm er den Mantel ab und sagte. „Gib deine Gyaki Zuki. Der kann die in die Garderobe hängen. Oi-Zuki…Ein bisschen schneller wenn ich bitten dar. Renn-Zuki“
Die Diener des Königs waren unterschiedliche Gesellen. Uchi z.B hieß mit vollem Namen Uchi Obermeister und Zukis Nachname war Rucki. Bei waren schon lange im Dienst des Königs. Nur Uke kam vom Arbeitsamt. Darum nannten ihn auch alle Arge Uke.
Der König baute sich breitbeinig vor dem Meister auf und sagte mit ernster Meine: „Ich hörte von meinem Ura-Ken, dass es sich eine Gabe gebe. Seid Ihr wirklich davon überzeugt, dass eure Tochter so geschickt ist? Vielleicht kann sie das Goldspinnen ja auch meiner Katze beibringen. Schick sie morgen vorbei, dann kann sie mit dem Kata trainieren.
Als Livia am nächsten Tag zum König kam, rief er seine Söhne:
„Yoko, Geri, kekomi mal her.“ Zuerst kam Yoko. Er war noch klein. Keine 10 Jahre alt. Wie immer trug er sein Spielzeugmachinengewehr. Der Vater sagte Stern:“ Yoko! Empi weg.“ „Was soll Ich tun Vater“ fragte Yoko. Der König überlegte kurz und brüllte dann:“Ah, kero du mal den Hof.“ Yoko yamete:“ „Mensch Papa: Mukuso brüllen?“
Dann kam etwas verspätet Geri der junge Prinz der König schimpfte:“ Mae Geri, kannst du nicht pünktlich sein?“
Aber der Königssohn hatte nur Augen für die schöne Livia. Sie gingen gemeinsam mit der Katze zu einer dunklen Kammer, die voller Stroh lag. Geri wies auf die kleine Türe und sprach: „Chudan, Gedan-Barei, in den Bunkai, ich kekomi dann hinterher.“
Er gab ihr Rad und Haspel und sprach: „Jetzt mache dich an die Arbeit, und wenn du diese Nach durch bis morgen früh dieses Stroh zu Gold versponnen hast, werde ich dich heiraten.“
Jodan schloss er die Kammer sehlos zu, und sie bleib mit dem Kate im Hachiji-Dachi allein. Da saß nun die arme Meistertochter und wusste um ihr Leben keinen Rat, denn sie verstand gar nichts davon, wie man Stroh zu Gold spinnen konnte, und ihre Angst ward immer größer, dass sie eine schreckliches Kiai ausstieß.
Da ging auf einmal die Türe auf, und es trat ein kleines Männchen herein und sprach „ guten Abend, Jungfer Livia, Yame hier nicht rum. „Ach,“ antwortete das Mädchen, „ich soll Stroh zu Gold spinnen, und verstehe das nicht.“ Das Männchen dachte nach.“Mmmh! Mawate, was gibst du mir, wenn ich es spinne?“
„Meine Neon-Socken und mein ersten Kind“ sagte Livia. Das Mädchen setzte sich zufrieden vor das Rädchen, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war die Spule voll. Dann steckte es eine andere auf, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war auch die Zweite voll: und so ging es fort bis zum Morgen. Da war fast das ganze Stroh versponnen, und alle Spulen waren voll Gold.
Bei Sonnenaufgang kam der Königssohn und als er das Gold erblickte, erstaunte er und freute sich. er rief:“ Yoi….nun könne wir heiraten! Doch schau, wieso liegt da noch Stroh! „Nun Ja“, lacht die Tochter des Meisters: „Kekomi mal herein in den Bunkai und ich zeige es dir.“ Sie verschlossen den Bunkai von innen und keiner ward gesehen bis zum nächsten Tage.
Übers Jahr heirateten sie, sie wurden König und Königin und Livia brachte ein schönes Kind zur Welt und dachte garnicht mehr an das Männchen.
Da klopfte das Männchen eines Tages am Schlosstor. Arge Uke öffnete und führte es zur Kammer der jungen Königin. Es sprach „nun gib mir was du versprochen hast, mein Schatz.“ Die Königin die gerade der kleinen Prinzessin ihren Nukite zubereitete erschrak und sagte: „Ich habe gerade der kleinen Prinzessin einen Nukite zubereitet.“ Sie bot dem Männchen einen Bunkai voll Gold und Edelsteine, wenn es ihr das Kind lassen wollte. Aber das Männchen sprach: „Nein mein Schatz, etwas lebendes ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“ Da wollte sie Ihm den Kata Heian geben. Sie rief nach ihm: „Heian, Heian, Heian Nidan wenn man ihm braucht.“ Da fing die Königin so an zu yame’n, das das Männchen Mitleid mit ihr hatte und sprach: „Wenn du meinen Namen weißt, so sollst du dein Kind behalten.“
Das Männlein murmelte or sich in:
„heute back ich morgen brau ich,
übermorgen hol ich der Königin ihr Kind;
ach wie gut, dass niemand weiß…dass…
dann klingelte sein Mobiltelefon…falsch verbunden…
Die Königin, die diese Szene aufmerksam verfolgt hatte, dachte über alle Namen von kleinen Männern nach: „Heißt due etwa Collin?“ „Nein“, schrie der Wicht. „Heißt du etwa Andra?“ „Nein“, schrie der Gnom. „..Oder etwa Ushiro-Ura-Mawashi-Geri?“ Da errötete das Männchen und die Bilder auf seiner Haut begannen zu tanzen und es kochte vor Wut. „Hajime dir das gesagt?“ Es vollführte nacheinander einen Gyaki-Zuki, Oi-Zuki, Sanbon-Zuki, Rucki-Zucki, Suzuki und einen Muskel-Zuki. Es stieß mit einem Fumi-Komi vor Zorn so tief in die Erde, dass es bis zum Hara hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riss sich selbst mitten entzwei. Dann sah man die Königin, wie sie sich ihr Kinde und den Kata Heian griff.
Dann verschwand sie im Dojo und und überlege, wie sie ohne Gold ihren Lebensunterhalt verdienen solle. Sie eröffnete einen kleinen Laden. Jetzt Kamate bei ihr kaufen. Damit machte sie sich selbständig. Yame!
Und wenn sie nicht gestorben sind. dann kommen sie jeden DIENSTAG, DONNERSTAG UND FREITAG zum Training.